
"Krebs und das Leben geht weiter"
Dresdner Symposium Hämatologie und OnkologieKrebs und das Leben geht weiter - Dresdner Symposium Hämatologie und Onkologie
Krebserkrankungen stellen besondere Herausforderungen sowohl an die klinische und wissenschaftliche Medizin als auch an die Gesellschaft. Den Facettenreichtum dieses Themenkreises spiegelt das Dresdner Symposium für Hämatologie und Onkologie umfassend in spannenden Vorträgen wider und greift aktuelle Entwicklungen auf. Das Symposium bietet Einblicke in ein breites Spektrum bewährter sowie sich in Entwicklung befindlicher onkologischer Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten wie beispielsweise der Immuntherapie oder der Molekularen Diagnostik.
Für Professor Röllig, einem der wissenschaftlichen Leiter des Symposiums sind der persönliche Kontakt und der interdisziplinäre Dialog wichtiger integraler Bestandteil des Symposiums. „Wir freuen uns, einen Rahmen zu bieten, in dem sich Experten aus ganz Deutschland austauschen und die Teilnehmer die Chance nutzen, mit- und voneinander zu lernen sowie sich von aktuellen Impulsen aus Forschung und Praxis unseres Fachgebiets begeistern zu lassen.“
Dresdner Symposium Hämatologie und Onkologie
Derzeit erleben wir bei Krebserkrankungen eine rasante Entwicklung neuer Behandlungen mit Heilungsaussichten, die wir vor Jahren nicht für möglich gehalten haben. Themen wie Nachsorge, Spättoxizitäten, Fertilität und Familienplanung, aber auch psychosoziale Herausforderungen rücken zunehmend in den Fokus ärztlichen Handelns. Aber auch Angehörige und Pflegende sehen sich angesichts dieser neuen Entwicklungen vor neue Herausforderungen gestellt und müssen versuchen, sie so gut wie möglich in ihr Leben zu integrieren. All diese Themen des „Cancer Survivorships“ standen zum Beispiel im diesjährigen Programm im Mittelpunkt.
Initiiert wurde das Dresdner Symposium für Hämatologie und Onkologie im Jahre 2006 durch Prof. Dr. Gerhard Ehninger mit der Motivation, Kliniker und niedergelassene Ärzte zu vernetzen und damit Forschungsergebnisse einem breiteren Fachpublikum vorzustellen. Für die Medizinische Klinik und Poliklinik I des Universitätsklinikums stellt das Symposium eine Stärkung des eigenen wissenschaftlichen Profils dar. Vor allem ist für Professor Röllig der Dialog unter den Teilnehmern des Symposiums das bedeutendste Element, denn nur gemeinsam und vernetzt wird man den zukünftigen Herausforderungen der Medizin gerecht.
Neben bekannten und beliebten Formaten wie Übersichtsbeiträge, dem Festvortrag und palliativ-medizinisch-psycho-onkologischen Themen, bereitet das Team immer wieder Neuerungen vor, die das Dresdner Symposium für Hämatologie und Onkologie noch interaktiver und praxisbezogener machen. Interaktive Fallseminare gaben 2019 die Möglichkeit, Entscheidungsoptionen in verschiedenen klinischen Szenarien einer Erkrankung mittels Televoting (TED) durchzuspielen. In den „Kontroversen“ bezogen zwei Experten über zwei aktuelle Sichtweisen zur Therapie in einer moderierten Debatte Stellung.
Das Symposium wird unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Internistische Onkologie (DGHO) und des Berufsverbandes der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland (BNHO) durchgeführt und die Teilnehmer erhalten Fortbildungspunkte der Sächsischen Landesärztekammer.
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. med. Martin Bornhäuser
Prof. Dr. med. Christoph Röllig
Medizinische Klinik und Poliklinik
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
DSHO
Unter dem folgendem Link können Sie sich über die jeweils aktuelle DSHO Tagung in Radebeul informieren:
DSHO TagungAnsprechpartner
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