Innovationszentrum Siedlungshydrologie

Dipl.-Ing., Dipl.-Hydrol. Björn Helm
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Über das Innovationszentrum

Das Innovationszentrum Siedlungshydrologie befasst sich mit der Siedlungsentwässerung unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen Kanalnetz, Kläranlage und Gewässer sowie der Stoffflussbilanzierung von Einzugsgebieten. 

 

Leiter Innovationszentrum

Dipl.-Ing., Dipl.-Hydrol. Björn Helm

Leiter der AG Siedlungshydrologie

Technische Universität Dresden  
Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft
Professur für Siedlungswasserwirtschaft 
AG Siedlungshydrologie

Bergstraße 66
01069 Dresden 

Telefon: +49 351 463 34616
Fax:  +49 351 463 37204

Bildquelle: tu-dresden.de
 

E-Mail

Kurzvita

Berufliche Stationen:

  • seit 2014 Leiter der Arbeitsgruppe Siedlungshydrologie an der Professur für Siedlungswasserwirtschaft der Technischen Universität Dresden
  • 2009 Diplom-Abschluss zum Thema: „Modeling of Water and Mass Transport Dynamics for an Irrigated Arid Site“
  • seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft der Technischen Universität Dresden
  • 2008 Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universidad Nacional de Cuyo, Mendoza (Argentinien)
  • 2007 Diplom-Abschluss zum Thema: „Auswirkungen möglicher Veränderungen von Rahmenbedingungen auf siedlungswasserwirtschaftliche Planung“
  • 2005 Praktikum an der École Nationale des Ponts et Chaussées, Paris (Frankreich)
  • 2004 bis 2009 Studium der Wasserwirtschaft an der Technischen Universität Dresden 
  • 2004 bis 2005 Auslandsstudium an der Universidad de Salamanca (Spanien)
  • 2002 bis 2007 Studium der Hydrologie an der Technischen Universität Dresden

Expertise

  • Erstellung statistischer Analysen von Wasserqualitätsdaten: Variabilität in Raum, Zeit und bei Ereignissen
  • integrierte Modellierung und Bewertung siedlungswasserwirtschaftlicher Systeme
  • modellbasierte Optimierung und multikriterielle Bewertung von
    wasserwirtschaftlichen Systemen 
  • Modellierung vom Wasser- und Stoffhaushalt kleiner und mittlerer Einzugsgebiete
  • Integration von Geoinformation bei hydrologischen/ wasserwirtschaftlichen Aufgaben
  • Untersuchungen zur Abwasserableitung und Regenwasserbewirtschaftung in Siedlungsgebieten
  • Untersuchungen der Auswirkungen anthropogener Einflüsse und
    Emissionen auf die Qualität von Gewässern
  • Bewertung der Folgen wasserwirtschaftlicher Handlungsalternativen auf Stadtraum, Umwelt und Gesellschaft
  • wasserwirtschaftliche Systemanalysen auf den Skalen vom Einzel-
    grundstück bis Einzugsgebiet sowie der integrierten Betrachtung des Wasserkreislaufs im Stadtraum
  • Erhebung und Auswertung von Daten der Wasserqualität und -menge auf Oberflächen, im Kanalnetz und in Gewässern (in Kampagnen und Langzeitmessungen)
  • Aufbereitung, Analyse und Interpretation von Zeitreihen, Geodaten und
    wasserwirtschaftlichen Kenndaten
  • Bilanzierung und Transportmodellierung von Wasserinhaltsstoffen,
    insbesondere Nährstoffen, Partikeln und Mikroverunreinigungen
  • hydrodynamische und hydrologische Modellierung von Entwässerungs-
    systemen, Gewässern und Einzugsgebieten
  • Beratung und Durchführung von Messkampagnen (Wasserqualität und -menge)
  • technische Optimierung des Kanalnetzbetriebs (Ablagerungen, Geruch/Korrosion, Sonderbauwerke)
  • Kanalnetzmodellierung (hydrologisch, hydrodynamisch, Schmutz-
    frachtmodellierung)
  • Optimierung von Niederschlag-Abfluss-Modellen (Parameter, Modellstruktur)
  • mobile und modulare Messtechnik für Anwendungen im Abwassersystem und Fließgewässer, bei Kampagnenmessungen und im Rahmen des urbanen Observatorium 

Innovationsschwerpunkte

Forschung und Entwicklung

» grundlagenorientierte Forschung zu Austauschprozessen zwischen Kanalnetz und Grundwasser sowie dem Transport von Kanalsedimenten
» grundlagenorientierte Forschung zur Reduzierung komplexer Modellstrukturen bei der Simulation
» anwendungsorientierte Forschung zur Stoffflussbilanzierung von Einzugsgebieten
» anwendungsorientierte Forschung zur integrierten Modellierung von Kanalnetz, Kläranlage und Gewässer
» anwendungsorientierte Forschung zur Anpassung der Siedlungsentwässerung an klimatische und sozio-ökonomische Entwicklungen
» anwendungsorientierte Forschung zur Kanalnetzsteuerung und der technischen Optimierung des Kanalnetzbetriebs (Ablagerungen, Geruch/Korrosion, Sonderbauwerke)
» anwendungsorientierte Forschung zur Systementwicklung für die Einhaltung der Wasserrahmenrichtlinie

Referenzprojekte

» Betrieb und Datenauswertung Messsystem Geberbach
» ESI-CorA Stadtentwässerung Dresden

Kontakt GWT

Sophie Wrobel

Projektadministration